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Made ideas work!

Was wir 2024 bewegt haben

Besser geht es kaum: Wir gehören laut Deutschem Startup Monitor 2024 zu den Top 3 der Gründungshochschulen in Deutschland, nach der TU München und RWTH Aachen. Damit sind wir wieder die gründungsfreundlichste nicht-technische Hochschule. Das war nicht das Einzige, worüber wir uns dieses Jahr gefreut haben – hier eine Auswahl unserer Highlights des Jahres.

Diverser ist besser: EM*power

Das Entrepreneurial Mindset von Frauen zu stärken – das wollen wir mit Gateway EM*power bewirken. Dieses Programm haben wir mit Mitteln aus der EXIST-Women-Förderung initiiert. 40 gründungsinteressierte Frauen starteten im Januar an vier Gateway Hochschulen erstmals das zehnmonatige Programm mit Workshops, Coaching und Netzwerkveranstaltungen – unterstützt von Mentorinnen und einem Stipendium. Jede Session, jeder Austausch und jeder Workshop haben dazu beigetragen, Selbstvertrauen, Netzwerke und praxisnahe Tools zu vermitteln, die den (zukünftigen) Gründerinnen langfristig helfen werden. Selten haben wir so viel Spirit und Energie erlebt wie bei diesen Netzwerk-Veranstaltungen. Wir freuen uns auf die zweite Auflage im Jahr 2025.

Fachspezifische Transferscouts als Innovationsbeschleuniger

Unser Ansatz, Transferprojekte mit Expert*innen aus dem jeweiligen Fachgebiet zu unterstützen, zahlt sich aus. Schon 2023 gingen gleich zwei von bundesweit zehn vergebenen GO-Bio-Machbarkeitsphasen an die Uni Köln. Und auch dieses Jahr konnten wir für das Projekt „Plantman“ um Dr. Ernesto Llamas Pamanes wertvolle Hilfestellung beim Einwerben einer GO-Bio-Machbarkeitsphase leisten. Das Team möchte die Werkzeuge der synthetischen Pflanzenbiologie nutzen, um Therapiemöglichkeiten für die Huntington-Krankheit zu erforschen. Dies ist nur ein Beispiel von einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Transferprojekte in diesem Jahr. Das Spektrum exzellenter Forschung an unserer Hochschule ist breit – für jede Idee, für jedes Forschungsergebnis sieht der Weg in die Praxis anders aus. Unsere Transferscouts haben selbst einen entsprechenden wissenschaftlichen Hintergrund, gleichzeitig kennen sie die Branchen und mögliche Anwendungsfelder. Inzwischen holen sich Hochschulen aus dem In- und Ausland Inspiration bei uns.

Gemeinsam gewuppt: der EXIST Workshop

Circa 200 Hochschulen und Gründungsnetzwerke fördern Start-ups mit Hilfe des EXIST-Programms der Bundesregierung. Rund 300 Vertreter*innen dieser Einrichtungen haben wir Mitte März zum EXIST-Workshop in Köln empfangen, den wir gemeinsam mit der TH durchgeführt haben. An zwei Tagen tauschten sich die Expert*innen zu aktuellen Themen, neuen Ideen und Good-Practice-Lösungen in der Gründungsförderung aus. Das Netzwerken vertieften wir bei einer tollen Party auf Odonien. Unsere Gäst*innen genossen sichtlich die besondere Atmosphäre zwischen Kunst und Club. Besonders gefreut hat uns, wie reibungslos die Zusammenarbeit der Gateway Hochschulen Köln funktioniert hat. Es war für alle Teilnehmenden spürbar: Wir leben den Verbund.

Die beste Unterstützung für die besten Start-ups: die C3 Campus Competition Cologne

Einen besonderen Meilenstein stellt der C3-Wettbewerb für uns dar. Über den Gateway Förderverein arbeiten wir dabei mit Unternehmen aus dem Kölner Ökosystem zusammen. Unser Ziel: den besten Startups von den Gateway Hochschulen Köln gemeinsam die beste Unterstützung zu bieten. Mit unseren Partner*innen von der Sparkasse KölnBonn und der Kreissparkasse Köln haben wir die Campus Competition Cologne schon 2023 ins Leben gerufen. Nach der erfolgreichen Premiere war klar: Das ist gut, das machen wir weiter. Und so haben wir auch 2024 in einem mehrstufigen Wettbewerb die besten acht Startups ermittelt. Der Gewinn: die Teilnahme an unserem sechsmonatigen, auf die Teams und ihre Bedürfnisse maßgeschneiderten Accelerator-Programm. Im Pitch-Finale gewinnen zudem die besten drei Teams ein Investment-Angebot des Campus Capital Fonds – jeweils über 100.000 Euro (vorbehaltlich der üblichen Due Dilligence). Publikum und Jury waren sich einig: Die Qualität aller acht Final-Teams war großartig. Wir sind gespannt, wie sich die Start-ups in unserem Accelerator bis zum Demo Day am 19. Februar 2025 weiterentwickeln. Sie auch?

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Ziel erreicht – wir gehören zu den Top 3

Als Volluniversität mit einem besonders breiten Spektrum an Disziplinen – und ohne Ingenieurs-Studiengänge – gehören wir nicht zu den „üblichen Verdächtigen“. Und doch erreichen wir Top-Platzierungen und schneiden wiederholt als beste nicht-technische Gründungshochschule ab. Die Uni Köln bringt besonders viele Gründer*innen hervor: das ist das konkrete Ergebnis des Deutschen Startup Monitors 2024. Wir belegen Rang drei, hinter der TU München und der RWTH Aachen. Auch die letzte Ausgabe des Gründungsradars des Deutschen Stifterverbands sieht uns bei den großen Hochschulen unter den Top Ten – als beste nicht-technische Hochschule. Dort wurden Umfang und Qualität der Gründungsförderung verglichen. Ergebnisse wie diese sind wichtig für uns. Sie bekräftigen gegenüber Partner*innen, dass es sich lohnt mit uns zusammenarbeiten, wenn es darum geht innovative Ideen in die Praxis zu bringen.

Der nächste Schritt: die Gateway Factory

2024 haben wir wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Aktuell gründen wir die Gateway Factory GmbH, gemeinsam mit der RWTH Aachen und der Start2 Group – und natürlich im Verbund mit den anderen Gateway Hochschulen in Köln. Gateway Factory ist die Startup Factory für das Rheinland. Wir wollen die besten Start-ups in der Region zu international erfolgreichen Scale-ups weiterentwickeln. Zur Gründungsförderung kommt somit die Wachstumsförderung hinzu. Jedoch nicht an der Hochschule, sondern mit Hilfe der GmbH, die wir als Public-Private-Partnership betreiben. Besonders froh sind wir, dies gemeinsam mit der RWTH und Start2 anzugehen. Unsere Stärken ergänzen sich ideal: Wir vereinen die technologische Expertise und die Erfahrung mit Industriekooperationen in Aachen mit der Management- und Finanzexpertise in der Wirtschaftsmetropole Köln. Die Start2 Group ergänzt ihr Skalierungs-Know-how und internationale Netzwerke.

Wir fokussieren uns auf branchenspezifische Unterstützung für Scale-ups in den vier Verticals „Personal Health“, „Sustainable Infrastructure & Mobility“, „Future Computing & Engineering“ sowie „Future Regulatory Demands“. Sie bilden die Schnittstellen, über die wir Start-ups mit Corporates und Hochschulen zusammenbringen.

Aktuell arbeiten wir das Programm für unsere Startup Factory im Detail aus und mobilisieren Unterstützer*innen für die Finanzierung unseres Vorhabens. Die Region auf ein neues Innovationslevel zu heben, können wir nur alle gemeinsam. Melden Sie sich, wenn Sie uns hierbei unterstützen wollen. Und feiern Sie den Kickoff der Factory mit uns, am 21. Januar in Aachen. Hier finden Sie Informationen zum Line-up und kostenfreie Tickets.

Alle diese Erfolge haben wir nicht allein errungen. Und so möchten wir uns herzlich bei unseren vielen Partner*innen und den Gateway Alumni bedanken, die mit uns gemeinsam an der Umsetzung unseres Mottos arbeiten:

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