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foresAIght.ai

Das Team im Überblick

Teamname: foresAIght.ai

Mitglieder: Julian Gruber, Steffen Runge und Laura Mati

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Wir bieten ‚Forecasting as a Service‘ für KMUs an – KI-gestützt, einfach integrierbar und hochpräzise.


Worum geht es bei eurer Idee?


Viele kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wichtige Geschäftskennzahlen wie Nachfrage, Personalbedarf oder Produktionsvolumen verlässlich zu prognostizieren. Klassische Methoden stoßen dabei oft an ihre Grenzen – gerade in einem volatilen Marktumfeld. Unsere Idee adressiert genau dieses Problem und schafft die Grundlage für datenbasierte, vorausschauende Entscheidungen, die Ressourcen schonen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.



Forecasting neu denken – einfach zugänglich und hochpräzise


In einer zunehmend volatilen Wirtschaftslage wird es für Unternehmen immer wichtiger, fundierte Entscheidungen auf Basis zuverlässiger Prognosen zu treffen. Doch insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) haben oft weder die Kapazitäten noch das technologische Know-how, um komplexe Forecasting-Modelle zu entwickeln oder zu betreiben. Genau hier setzen wir an: Unser Start-up wurde mit dem Ziel gegründet, diese Lücke zu schließen. Wir sind ein interdisziplinäres Team mit tiefem technologischem Verständnis und starker Marktkenntnis – verbunden durch die Überzeugung, dass präzisere Vorhersagen ein Schlüssel zu effizienteren, nachhaltigeren und resilienteren Geschäftsprozessen sind.

Unsere Vision ist es, Forecasting neu zu denken – einfach zugänglich, hochpräzise und perfekt auf die individuellen Bedürfnisse von KMUs abgestimmt. Dabei greifen wir auf modernste Methoden aus der KI-Forschung zurück und kombinieren diese mit einem tiefen Verständnis realer betrieblicher Herausforderungen. Wir liefern unseren Kunden keine Blackbox, sondern einen klaren Mehrwert: bessere Planungssicherheit, geringere Kosten, weniger Ressourcenverschwendung und höhere Kundenzufriedenheit. Unsere Lösung fügt sich nahtlos in bestehende Prozesse ein, ohne hohe Hürden in der IT oder auf der Nutzerseite.

Langfristig wollen wir der führende Anbieter für prädiktive Intelligenz im europäischen Mittelstand werden – und Forecasting dort etablieren, wo es bislang kaum genutzt wird.

Wie habt ihr euch als Team zusammengefunden?

Unsere Gründungsgeschichte begann – wie so oft – mit einer gemeinsamen Leidenschaft und einer guten Portion Zufall. Julian arbeitete im Rahmen eines Weiterbildungsprogramms an einem Machine-Learning-Projekt, das den ersten Impuls für unsere Idee lieferte. Parallel dazu brachte Steffen seine Erfahrung aus Forschung und Entwicklung ein – er hatte sich im Rahmen seiner Promotion intensiv mit Datenanalyse und KI-Modellen beschäftigt. Die beiden kamen ins Gespräch, tauschten Ideen aus, ergänzten sich fachlich – und merkten schnell, dass daraus mehr entstehen könnte.

Was noch fehlte, war eine strategische und operative Perspektive. Diese brachte Laura ins Team: Mit ihrem Hintergrund in Business Development, internationaler Beratung und IT-Security erkannte sie sofort das Potenzial und half, aus der Vision ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Uns alle verbindet nicht nur das Interesse an zukunftsweisender Technologie, sondern auch der Wunsch, ein reales Problem zu lösen – und echten Mehrwert für Unternehmen zu schaffen.

In der frühen Aufbauphase wurde schnell klar, dass Marke und Kommunikation zentrale Erfolgsfaktoren sein würden – nicht nur für Sichtbarkeit, sondern auch für Vertrauen. Auf der Suche nach Unterstützung im Bereich Marketing und Markenaufbau stießen wir auf Sarah, die Lust hatte, foresAIght.ai von Anfang an mitzugestalten. Mit ihrer Expertise in strategischem Marketing und Brand Communication wurde das Team komplett.

Wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Die Idee zu foresAIght.ai entstand aus einem wiederkehrenden Muster: In vielen Gesprächen mit Unternehmen – besonders aus der Logistik und Produktion – wurde deutlich, wie stark veraltete Prognosemethoden deren operative Effizienz einschränken. Unpräzise Forecasts führen zu Fehlplanungen, unnötigen Kosten und Engpässen, gerade in einem zunehmend volatilen wirtschaftlichen Umfeld.

Zur gleichen Zeit beschäftigten sich Steffen und Julian – aus unterschiedlichen Perspektiven – bereits intensiv mit den Möglichkeiten von Machine Learning und Zeitreihenprognosen. Schnell erkannten wir, dass es nicht an verfügbaren Technologien mangelt, sondern an deren praktischer Umsetzbarkeit für kleine und mittlere Unternehmen.

Im Austausch mit Branchenkontakten bestätigte sich unsere Annahme: Viele KMUs verfügen weder über die personellen Ressourcen noch über die technischen Strukturen, um moderne Prognosemodelle zu entwickeln oder zu betreiben. Genau hier sahen wir den Hebel.

Laura erkannte das strategische Potenzial hinter dieser Marktlücke und half dabei, aus der technischen Idee ein skalierbares Geschäftsmodell zu entwickeln. foresAIght.ai wurde so zu einer Antwort auf ein konkretes, praxisnahes Problem – mit dem Ziel, datengetriebene Entscheidungen zugänglich und wirtschaftlich sinnvoll zu machen.

Ein Funfact

Das Lustigste, was wir bisher vorhergesagt haben, war ein 32 %iger Anstieg der Nachfrage nach Pestiziden während der ersten Hitzewelle des Jahres.

Offenbar sahen die Insekten das warme Wetter als offizielle Einladung – so à la: „Strandsaison ist eröffnet, ab in die Vorratskammer!“

Unsere KI hat’s kommen sehen. Die Viecher hatten keine Chance.