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goFLUX

Das Team im Überblick

Teamname: goFLUX

Mitglieder: Wolfram Uerlich, Nils Kittel, Dennis Pütz

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Noch immer nutzen fast 80 % der Menschen ihr eigenes Auto, wenn sie zur Arbeit fahren. In ländlichen oder suburbanen Regionen gibt es zeitgleich meistens keine gute Alternative, da ÖPNV Anbindungen nicht vorhanden sind.

Mit goFLUX vernetzen wir den Pkw mit dem ÖPNV auf smarte Weise. Der "motorisierte Individualverkehr" reduziert sich, da wir Ressourcen des täglichen Pendelverkehrs besser ausnutzen. Der Besetzungsgrad im Berufsverkehr liegt bei nur 1,2 Personen. Fahrgemeinschaften erhöhen somit den Besetzungsgrad und sorgen damit für weniger Stau und weniger Emissions-Ausstoß.

Die Integration von goFLUX-Fahrgemeinschaften in lokale ÖPNV Netze ermöglicht außerdem bessere Anbindungen für Menschen aus ländlichen und suburbanen Gebieten.

Mit goFLUX ermöglichen wir Pendelnden auf einfache Art und Weise Fahrgemeinschaften zur Arbeit zu bilden. Diese Fahrgemeinschaften integrieren wir außerdem erstmalig in Deutschland in den öffentlichen Nahverkehr.

Als Ergänzung zum ÖPNV entsteht ein intermodales Mobilitätsangebot, sodass Nutzende eine Fahrgemeinschaft, Bus und Bahn verknüpfen können. Dabei sparen sie Zeit und Spritkosten auf dem Weg zur Arbeit.

Win-win: weniger Verkehr und weniger Emissionen

Gut für die Umwelt: Jede Fahrgemeinschaft reduziert Verkehr und Emissionen, wodurch bundesweite Klimaziele unterstützt werden.

Vorteile für Unternehmen: Über eine Kooperation mit goFLUX können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele fördern und ihren Mitarbeitenden eine zusätzliche Mobilitätsalternative ermöglichen.

Bessere Anbindung: Durch die Integration von Fahrgemeinschaften in den ÖPNV werden ländliche und suburbane Räume besser angebunden und der Umstieg vom eigenen Pkw in den Umweltverbund erleichtert.

Wie habt ihr euch als Team zusammengefunden?

Wolfram und Dennis gingen gemeinsam auf das Gymnasium in Bonn-Ückesdorf (bis 2010/2011). Nils wohnte damals ein Dorf weiter und war zufällig mit einer guten Freundin von Wolfram zusammen, wodurch sich Wolfram und Nils anfreundeten und viel Zeit miteinander verbrachten.

Als Wolfram nach seinem Master in BWL die Idee für die Gründung von goFLUX hatte, dachte er sofort an Dennis, der sich zu diesem Zeitpunkt im Wirtschaftsinformatik-Master befand, also nahm er wieder Kontakt zu ihm auf.

Dennis war wie Nils von Beginn an begeistert von Wolframs Idee und das Gründungsteam war somit komplett. Während Dennis seine IT-Kenntnisse mit einbrachte, bereicherte Nils das Gründungsteam mit seinem Sinn für Ästhetik Design.

Wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Die Idee für goFLUX hatte Wolfram im Oktober 2017, als er auf dem Weg zur Uni Köln den direkten Vergleich vor Augen hatte: Die Buslinie 142 der Kölner Verkehrsbetriebe war so überfüllt, dass die Türen kaum zu gingen, während auf der Inneren Kanalstraße etliche Autos fuhren, die zum Großteil jeweils mit nur einer Person besetzt waren. 

Ein Bild, das sich nahezu täglich im Kölner Straßenverkehr zeigt und ein Ungleichgewicht, das schon damals enormes Potential für eine Verbesserung und die Umorganisierung des Stadtverkehrs bot. 

Mitfahrgelegenheiten kannte er für Langstrecken, jedoch gab es kein Pendant für den täglichen Pendelverkehr (Mitfahr-App für regionale Fahrten). So brachte er das Konzept der Fahrgemeinschaften ins digitale Zeitalter und entwickelte die goFLUX-App.

Was studiert/arbeitet ihr bzw. was habt ihr studiert?

Wolfram: M.Sc. Business Administration, Head of goFLUX & Karos Germany

Dennis: M.Sc. Wirtschaftsinformatik, Product Owner (Tech) & Head of Controlling

Nils: B.A. Sportmanagement und ein Studium an der Köln International School of Design, Product Owner (Design) & Head of Design

Womit hat euch das Gateway ESC geholfen?

Das Gateway war insbesondere in unserer anfänglichen Gründungsphase eine große Unterstützung. Wir haben uns in den unterschiedlichsten Bereichen, in denen wir Hilfe benötigten immer gut beraten und betreut gefühlt.

Darüber hinaus haben wir früh vom Netzwerk profitiert, in das wir noch heute gerne eingebunden sind. Auch unser erstes "Büro" war in den Räumen des Gateways - dort haben wir uns mit vielen anderen Start-ups sehr wohl gefühlt.